Am Samstag wird im Hauptsaal des «Museum Allschwil» das literarische Schaffen der drei Grenzregionen präsentiert und gefeiert.
Drei Kommissionen haben je zwei Literaturschaffende aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz ausgewählt. Während einer moderierten Lesung stellen sie ihre Arbeit vor und bieten so einen Überblick über Gewicht und Vielfalt der Literaturszene «Dreiland».
Als Ehrengast erhält die Zeitschrift Revue Alsacienne de Littérature (RAL) die Gelegenheit, sich vorzustellen.
Im Anschluss sind alle zu einem ausgiebigen Apéro eingeladen.
Trinationaler Literatur-Abend
Ort: Museum Allschwil – Haus für Kultur und Geschichte, Baslerstrasse 48, Allschwil.
Zeit: 18 Uhr.
Es lesen: Pierre Kretz und Françoise Urban-Menninger (FR).
Emilia Lang und Kathrin Ruesch (D).
Daniela Dill und Friederike Kretzen (CH).
Eintritt: 15 Franken.
Am Sontag finden in Allschwil an unterschiedlichen Orten den ganzen Tag Kurzlesungen und literarische Performances statt.
Treffpunkt: Museum Allschwil – Haus für Kultur und Geschichte, Baslerstrasse 48, Allschwil.
Eintritt frei, Kollekte
Start: Schreibworkshop
Treffpunkt: Museum Allschwil – Haus für Kultur und Geschichte, Baslerstrasse 48, Allschwil.
Eintritt frei, Kollekte
9 Uhr
Kaffee und Gipfeli für Lesende
9:15 Uhr
Sandra Engelbrecht: Schreib-Workshop: Vermessung der Sehnsüchte (D/FR/E)
Begrenzte Platzzahl, Reservation erwünscht: RESERVIEREN
Morgen-Block (10:45 – 11:45)
Treffpunkt: Museum Allschwil – Haus für Kultur und Geschichte, Baslerstrasse 48, Allschwil.
Eintritt frei, Kollekte
10:45 Uhr
Laurence M Brant : allerlei / le bruissement du monde et quelques riens
11 Uhr
gerold ehrsam: Deutsch und Dialekt
11:15 Uhr
Monika Schumacher: Tango über die Grenzen. Lesung und Tanz
11:40 Uhr
Irène Steiner: Es stolpert sich leichter im Paradies
Spaziergänge
11.00–12.30 Uhr
Maria Marggraf: Die Schabe bin ich. Ein literarischer Insektenspaziergang am Hafen Basel. (Begrenzte Teilnehmendezahl, Anmeldung erforderlich: ANMELDEN)
13:15-13:45 Uhr
Victor Saudan: poetischen Spaziergang auf dem Judenweg (Begrenzte Teilnehmendezahl)
Performance Nachmittag 1 (13:30 – 14:30)
Treffpunkt: Museum Allschwil – Haus für Kultur und Geschichte, Baslerstrasse 48, Allschwil.
Eintritt frei, Kollekte
13:30 Uhr
Martin O. Koch: Das Riff der verlorenen Fische – ein literarischer Tauchgang (Draussen)
13:50 Uhr
Johanna Gerber: Anrufung mit Trommeln Edith Habraken (Draussen)
14:10 Uhr
Clara A'Campo: Tanz und Text
Performance Nachmittag 2 (14:45 – 15:45)
Treffpunkt: Museum Allschwil – Haus für Kultur und Geschichte, Baslerstrasse 48, Allschwil.
Eintritt frei, Kollekte
14:45 Uhr
Daniela Engist: Die schwarze Braut
15:00 Uhr
Till Berger: Humanity – Tödliches Upgrade, Thriller-Lesung
15:15 Uhr
Tabea Koenig: Amore in italiano – eine deutsch-italienische Familiengeschichte. Buchvorstellung und Kurzlesung
15:30 Uhr
Daniel Zahno: Sinfonie der Flöhe, begleitet von einer Musikerin
Lyrischer Block (16:00 – 17:15); begleitet von Barbara Gasser, Cello
Treffpunkt: Museum Allschwil – Haus für Kultur und Geschichte, Baslerstrasse 48, Allschwil.
Eintritt frei, Kollekte
16 Uhr
Wolfram Malte Fues: Klima Technik Krise
16:15 Uhr
Eva-Maria Berg: zwischen fenstern aus glas karton und stein
16:30 Uhr
Liesa Trefzer: Gedichte
16 :45 Uhr
Marie Yvonne Munch: Eclats de rire – et und brève présentation de mes poèms qui évoquent l'été
17 Uhr
Peter Woodtli: Das Blaue vom Himmel … und zurück
17:15 Uhr
Wernfried Hübschmann: Das Gedicht am Ende des Tunnels
Schluss
18 Uhr
gemeinsames Apéro
Die Trinationalen Literaturtage verfolgen die Vision, Literaturschaffende am Dreiländereck Schweiz, Deutschland, Frankreich zusammenzubringen. Initiiert von dem im Elsass lebenden Schweizer Dichter Victor Saudan, sollen die Literaturtage jährlich rotierend in Frankreich, Deutschland und der Schweiz durchgeführt werden.
Nachdem der erste Trinationale Literaturtag 2024 in Weil am Rhein (D) stattfand, wurde für die Ausgabe 2025 Allschwil (CH) gewählt. Während zwei Tage (28. und 29. Juni) finden verschiedene Lesungen und literarische Performances statt.
Ziel ist es, die Literaturszenen von Frankreich, Deutschland und der Schweiz über die Grenzen zu vernetzen. Zudem soll dem Publikum regionale Literatur auch von den Nachbarländern zugänglich gemacht werden.
Dies machen die «Trinationalen Literaturtage» einmalig für unsere Region:
– Das Literaturschaffen aus allen drei Ländern (D/FR/CH) ist vertreten
– Lesungen in den verschiedenen Sprachen und in Dialekt
– Unterschiedliche Lesungs-Formate (Performances)
– «English-Community» wird mit einbezogen
– Jedes Jahr in einem anderen Land durchgeführt (D/FR/CH)